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IPV
Integrated
Photovoltaic

A showcase of case studies, 
products and tools for IPV

Unterstützt durch:

IEA PVPS Task 15 project aims to create an enabling framework to accelerate the penetration of BIPV products in the global market of renewables.
Operazione co-finanziata dall’Unione europea, Fondo Europeo di Sviluppo Regionale, dallo Stato Italiano, dalla Confederazione elvetica e dai Cantoni nell’ambito del Programma di Cooperazione Interreg V-A Italia-Svizzera

IPV Konzept

Trotz der bestehenden IPV-Definitionen besteht der Zweck der IPV-Plattform darin, ein Gesamtkonzept für PV-Integration vorzuschlagen. Es fasst verschiedene Kriterien in drei Hauptaspekte zusammen, die wir für den Erfolg im IPV-System-Design für unerlässlich halten, nämlich Technologieintegration, ästhetische Integration und Energieintegration.

Auf internationaler Ebene sind bereits mehrere Regeln für die Technologieintegration festgelegt. PV-Module sollten effektiv die Rolle traditioneller Gebäudekomponenten spielen, z.B. Schutz vor Witterung, Sonne, Lärm oder Wärmeisolation, Sicherheit, Tageslichtlenkung und so weiter. Es soll die konstruktive Funktionalität gewährleisten. Die ästhetische Integration wird ebenfalls häufig diskutiert, da sie ein kritischer Punkt ist, der oft als Hindernis für die IPV-Verbreitung angesehen wird. Um eine architektonisch ansprechende Komposition zu erreichen, sollten die PV-Module im Einklang mit dem Gesamtbild des Gebäudes hinsichtlich Farbe, Textur, Größe, Position stehen. Die Energieintegration ist ein wesentlicher Bestandteil der Untersuchung, da sie sich auf die PV-Interaktion mit dem Gebäude- und Bezirksenergiesystem bezieht, um die lokale Nutzung des erzeugten Stroms zu maximieren. Die von der PV-Anlage bereitgestellte Energie sollte in Gebäuden und Bezirken effektiv genutzt werden. Unserer Meinung nach wird die Energieintegration immer wichtiger werden, um mit neuen Wegen der Gebäudeplanung fertig zu werden, nicht mehr als einfacher Verbraucher, sondern als Mikro-Energieknotenpunkt, der Energie verbraucht, produziert, speichert und in ein größeres Energiesystem liefert.

Wir bieten Planern eine Gesamtperspektive auf diese drei Aspekte. Zwischen den verschiedenen Produktarten (Module, Montagesysteme, Energiesysteme) und den Gebäudebeispielen bestehen interaktive Verbindungen. In den Fallbeispielen unserer IPV-Plattform werden verschiedene Ebenen der Technologie-, Ästhetik und Energieintegration erreicht. Eine Vielzahl von IPV-Konfigurationen wird durch PV-Material, Farbe, Größe, Montagekonstruktion, architektonische Integration und Verbindung mit dem Energiesystem des Gebäudes definiert. Die Fallbeispiele repräsentieren sowohl den privaten als auch den öffentlichen Sektor und geben einen Überblick über die verschiedenen Ansätze im Bereich IPV. Um die IPV-Projekte aus verschiedenen Blickwinkeln zu bewerten, wird eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Fallbeispiele zusammen mit Bildern bereitgestellt.