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IEA PVPS Task 15 project aims to create an enabling framework to accelerate the penetration of BIPV products in the global market of renewables.
Operazione co-finanziata dall’Unione europea, Fondo Europeo di Sviluppo Regionale, dallo Stato Italiano, dalla Confederazione elvetica e dai Cantoni nell’ambito del Programma di Cooperazione Interreg V-A Italia-Svizzera
Das Gebäude ist von der eindrucksvollen Kulisse der Bergrücken der Dolomiten in Südtirol umgeben. Es kann als eine moderne Interpretation der alten „Paarhof“-Struktur angesehen werden, einer traditionellen Art von Bauernhaus, die für Südtirol üblich ist und mit lokalen natürlichen Materialien wie Kiefernholz und Dolomitbeton gebaut wird (Leitner Electro Srl). Das BIPV-System ist in das Holzdach der Berghütte integriert.
Das BIPV-System besteht aus schwarzen Modulen, die die herkömmlichen Dachbretter ersetzen, so dass die Anlage sich sehr gut in das dunkle Dach einfügt.
Das Chalet ist als „Klimahouse A“ zertifiziert und erreichte das nZEB-Ziel aufgrund der Ausnutzung von solarer und geothermischer Energie und des Einsatzes energieeffizienter Baulösungen. Das Photovoltaik-System soll nach Berechnungen geschätzte 6592 kWh pro Jahr erzeugen. Es kann damit den Stromverbrauch des Gebäudes für das Belüftungssystem und die Wärmerückgewinnung decken. Etwa 80% des erzeugten Photovoltaik-Stroms ist im Eigenverbrauch. Das System hat Zugang zum Netzbemessungssystem (Scambio sul Posto) (Leitner Electro Srl).
Die 25 Photovoltaik-Module (Aleo Solar S_79 SOL) wurden mit speziellen Solrif-Profilrahmen aus Aluminium montiert. Diese wurden auf der Unterstruktur mit speziellen Montageklammern befestigt, bei denen jeweils zwei Module in den überlappenden Bereichen an ihren Rahmen geklammert wurden.. Das System sichert den Witterungsschutz dank der speziellen horizontalen Verbindungen der Modul-Profilrahmen und der zusätzlichen Gummilippe zwischen den sich überlappenden Modulrändern. Die Module sind aufgrund des Abstands zwischen den Modulen und dem Dach natürlich hinterlüftet. Aus Sicherheitsgründen wurden die Verkabelung und die Anschlüsse in einer Gitterrinne platziert, die auf feuerfesten Gipskartonplatten befestigt sind, die die Module vom hölzernen Teil des Daches trennt.
Von Beginn an hat der Kunde die PV-Anlage in sein Bauprojekt miteinbezogen. Sein Wunsch war es ein hochenergieeffizientes Gebäude zu bauen, das in der Lage ist, seinen Energiebedarf aus den vor Ort verfügbaren erneuerbaren Energiequellen zu decken. Nachdem die wirtschaftliche Machbarkeit durch vereinfachte Berechnungen nachgewiesen war, wurde die Installation der Anlage in Auftrag gegeben. Die PV-Paneele wurden architektonisch in das Dach integriert, mit dem Hauptziel, ein hohes Maß an ästhetischer Qualität zu erreichen, indem sie an die äußere Eichenoberfläche angepasst wurden (Leitner Electro Srl).
Die Photovoltaik-Technologie wurde in einer Kombination von zeitgenössischem und traditionellem Design integriert. Einfache PV-Standardmodule wurden auf dem Dach platziert, als wären sie konventionelle Dachelemente, und harmonisieren hervorragend mit den dunklen Holzbrettern. Dadurch wird das Gebäude zu einem großartigen Beispiel einer Photovoltaik-Integration mit hohem Nachahmungspotential. Das Beispiel zeigt, dass das Erlangen der umfassend hohen Qualität eines BIPV-Systems eine sorgfältige Planung erfordert, mit Augenmerk auf Details und mit Sensibilität für die Umgebung. Aber es erfordert nicht immer maßgeschneiderte Produkte.