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IEA PVPS Task 15 project aims to create an enabling framework to accelerate the penetration of BIPV products in the global market of renewables.
Operazione co-finanziata dall’Unione europea, Fondo Europeo di Sviluppo Regionale, dallo Stato Italiano, dalla Confederazione elvetica e dai Cantoni nell’ambito del Programma di Cooperazione Interreg V-A Italia-Svizzera
Es stellt eine interessante Nachrüstungsinstallation dar, bei der die dunklen Oberflächen der Photovoltaik-Module neben traditionellen Dachziegeln installiert sind. Dieser Kontrast ist von den umliegenden Gebäuden oder von der Straße aus nicht sichtbar (Gebäudeeigentümer).
Mit einer Nennleistung von 1,92 kWp und einer jährlichen Stromerzeugung von rund 1900 kWh deckt das BIPV-System fast 70% des Strombedarfs des oberen Appartements. Die Leistung der Photovoltaik-Anlage wird hauptsächlich für die Klimaanlage verwendet (Gebäudeeigentümer).
Die BIPV-Anlage besteht aus 32 Dünnschicht-Standardmodulen aus amorphem Silizium (Kaneka K60). Die Module wurden auf Aluminiumplanken installiert, die auf den Blechplatten der Gauben mithilfe von speziellen Klemmverbindungen befestigt sind. Das Montagesystem erfordert kein Durchbohren der Blechplatten und gewährleistet so die Wasserdichtigkeit des Dachs. Die natürliche Belüftung der PV-Anlage wird durch einen Luftspalt zwischen den Modulen und dem Dach gewährleistet.
Der Gebäudeeigentümer entschied sich zur Installation einer Photovoltaikanlage, um den Anstieg des Strombedarfs nach der Installation einer neuen Klimaanlage zu kompensieren. Er entwarf die PV-Anlage als markantes Dach-System und nutzte dabei die vorhandenen Gauben als Träger. Durch die Installation von Elementen identischer Form und Größe auf den Gauben sind die Module nicht von der Strasse aus zu sehen. Auf diese Weise ist der Unterschied zwischen der Anlagenoberfläche und dem Dach nicht mehr wahrnehmbar (Gebäudeeigentümer).
Die PV-Integration lieferte in mehrerlei Hinsicht gute Ergebnisse. In ästhetischer Sicht erreichte der Designer sein Ziel, die ursprünglich homogene Oberfläche des Schrägdachs beizubehalten, indem er die Module einheitlich auf den Gauben verteilte. Eine bessere ästhetische Integration hätte durch das Schließen der Luftspalten erreicht werden können, aber da die Module nicht sichtbar sind, war dies nicht erforderlich. Aufgrund der niedrigen Nennleistung und der niedrigen Effizienz der Photovoltaik-Anlage konnte diese, laut der italienischen Verwaltungsbehörde für Energieversorgung (GSE), zur Kategorie kleiner Anlagen zugeordnet werden. Technisch gesehen war nach dem Abschluss der Bauarbeiten ein kleinerer Eingriff erforderlich, um zu vermeiden, dass Schneelasten die Dachrinne beschädigten (Gebäudeeigentümer). Als multifunktionale Technologie sollte BIPV so konzipiert werden, dass mehrere Ziele berücksichtigt werden (z.B. die oben genannten), die je nach den Hauptzwecken des Projekts untereinander abgewogen werden müssen.